Gedichte
Remember
Hast mich heut Nacht im Traum besucht, so real, zum greifen nah. Ich wurde wach, du warst nicht da.
Tränen in den Augen verschleiern mir den Blick. Du fehlst mir so und kehrst nie zurück.
Nur eine Woche ist es her, als dich das Schicksal mir nahm. Ich sah dich dort liegen, nahm dich in den Arm.
Hab`deine Wärme noch gespührt, doch du bewegtest dich nicht mehr. Alles Leben plötzlich fort, in mir ist alles leer.
Hab` dich so geliebt, hast mir so viel gegeben. Hast kurz nur gelitten, vorüber war dein kleines Leben.
Eben noch warst du bei mir, sahst mich an ein letztes mal. Wo bist du hin, mein Lieber, frag ich mich voller Qual.
Du bist im Regenbogenland, ohne Leid geht`s dir dort gut. Die Hoffnung das wir uns wiedersehen gibt mir neuen Mut.
Tage voller Licht und Schatten, tage voller Freud und Glück. Mir bleibt nur die Erinnerung an die schöne Zeit zurück.
Ein Blick in deine frohen Augen und wir hatten und gefunden. Hast so gern gespielt,getobt - warst mein Freund in schweren Stunden.
Hast mich immer treu begleitet. Ich dank dir so dafür. Dein Platz in meinem Herzen - sein gewiss - bleibt immer dir.
Bis du wieder in meinen Armen liegst, wird noch viel Zeit vergeh`n. Besuch mich ruhig in meinen Träumen, bin froh so glücklich dich zu sehn.
Das Leben geht für mich ja weiter, von nun an ohne dich. Sieh herab von deiner Wolke und vergiss mich nicht.
Treue
Das mir mein Tier das liebste sei, sagst du oh Mensch, sei Sünde.
Das Pferd blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
Es gibt Dich doch ...
Ein echter Pferdefreund zu sein, gilt Heutzutage nicht als fein. Ein Pferd soll auf Turnieren siegen - wozu soll es noch Liebe kriegen? Das finden viele Lächerlich.
Gut das dein Pferd weiß , es gib Dich!!!
Die tröstende
Schnuppe
Auch wenn ich schon gegangen bin,
seh' ich gern zur Erde hin.
Ich bin ein Stern am Himmelszelt,
in einer schönen Wunderwelt.
In einer klaren Schnuppennacht,
in einer wundervollen Pracht,
werde ich als Schnuppe schweifen,
über das Himmelszelt hinstreifen.
Ich falle dann in Deinen Schoß,
Deine Liebe war so groß
Erinnerungen
Nicht
der geringste Kummer, den wir ertragen müssen,
wenn sie von uns gehen, diese wortlosen Freunde,
ist, daß sie so viele Jahre unseres Lebens mit sich nehmen.
Doch wenn sie darin Wärme finden,
wer würde ihnen diese Jahre mißgönnen, die sie über uns gewacht haben?
Und was immer sie mit sich nehmen, sei versichert, sie haben es verdient.
Freie Seele
Ich wünsche
Dir daß Du kannst fliegen,
um im Himmel frei zu sein,
ich werde Dich für immer lieben,
auch wenn ich sehr viel um Dich wein'.
Auch mein Weinen und mein Flehen
bringen Dich nicht mehr zurück.
Doch Dein Lächeln und Dein Leben
fehlen mir zu meinem Glück.
Daß Du fort bist und nicht mehr heimkommst
bereitet mir sehr großen Schmerz.
Daß Du hier warst und mich geliebt hast
schließ ich ein, fest in mein Herz.
Ich bin
immer noch da!
Freund, bitte trauere nicht um mich,
ich bin immer noch hier, auch wenn du mich nicht siehst.
Ich bin Tag und Nacht an deiner Seite,
und werde für immer in deinem Herzen bleiben.
Mein Körper ist vergangen, aber ich bin immer nah,
ich bin alles was du fühlst, siehst und hörst.
Meine Seele ist frei, aber ich werde dich nie verlassen,
solange du mich in deinem Herzen lebendig hältst.
Ich werde niemals aus deiner Sicht verschwinden -
ich bin der hellste Stern in einer Sommernacht.
Ich werde niemals ausserhalb deiner Reichweite sein -
ich bin der warme weiche Sand, wenn du am Strand bist.
Ich bin die bunten Blätter, wenn der Herbst kommt,
der reine weisse Schnee, der den Boden bedeckt.
Ich bin die wundervollen Blumen, an denen du dich so erfreust,
das klare, kühle Wasser in einem stillen See.
Ich bin die erste bunte Blüte, die du im Frühling siehst,
der erste warme Regentropfen, den der April bringt.
Ich bin der erste Lichtstrahl, wenn die Sonne zu scheinen beginnt,
und du wirst sehen, dass das Gesicht im Mond meines ist.
Wenn du beginnst zu denken, das dich niemand liebt,
kannst du durch den Herrn über dir zu mir sprechen.
Ich werde meine Antwort durch die Blätter der Bäume flüstern,
und du wirst meine Anwesenheit in der warmen Sommerbriese fühlen.
Ich bin die heissen, salzigen Tränen, die fliessen, wenn du weinst,
und die schönen Träume, die kommen wenn du schläfst.
Ich bin das Lächeln, das du auf dem Gesicht eines Babys siehst.
Such nur nach mir, Freund, ich bin überall!
Ich bin nicht tot
Steh nicht
an meinem Grab und weine.
Ich bin nicht dort. Ich schlafe nicht.
Ich bin wie tausend Winde, die wehen.
Ich bin das diamantene Glitzern des Schnees.
Ich bin das Sonnenlicht aus reifendem Korn.
Ich bin der sanfte Herbstregen.
Wenn Du aufwachst in des Morgens Stille,
bin ich der flinke Flügelschlag friedlicher Vögel im kreisenden Flug.
Ich bin der milde Stern, der in der Nacht leuchtet.
Stehe nicht an meinem Grab und weine.
Ich bin nicht dort. Ich bin nicht tot.
Ich kann nicht bleiben
Ich kann
nicht bleiben, ich muss nun gehn...
der Regenbogen ruft mit den schönsten Farben
Aber immer, wenn es regnet und die Sonne scheint,
bin ich bei Dir und leuchte nur für Dich.
Denk immer
daran, Du hast mich nicht verloren
ich bin Dir den Weg nur vorausgegangen...
Der Tag wird kommen, an dem wir uns wiedersehn...
der Tag, an dem wir zusammen am Himmel wandeln.
Ich bin
nicht tot
Ich tausche nur die Räume
Ich lebe in Euch
Und gehe durch Eure Träume
Trost für Dich
Komm zu mir
in meinen Arm,
ich halte Deine Seele warm.
Und wenn Du denkst Du kannst nicht mehr,
geb' ich von meiner Kraft was her.
Ich denk' an Dich, sei' Dir gewiss
weil Du in meinem Herzen bist!
Freiheit
Die
pechschwarze Mähne stand flatternd im Wind,das Herz eines Löwen
verspielt wie ein Kind,im Blizzard geboren,vom Teufel bewacht, hat der
eiskalte Sturmwind sein Feuer entfacht.
Ein Mann aus den Bergen hat Ihn einst gesehen am Rande des Canyons wo die
Wölfe sonst stehen,ein Pferd aus der Hölle von Satan gemacht,selbst das
weiße im Auge war schwarz wie die Nacht.
Ein wildes Pferd will keinen Sattel,ein alter Wolf frißt niemals aus der
Hand,das Gold der Berge ist die Freiheit,wilde Pferde,wilde Wölfe,wildes
Land.
Sein glänzendes Fell hat noch niemand berührt,kein Mensch hat Ihn jemals am
Zügel geführt,die trommelden Hufe stampfen im Sand,er war ein König und dies
war sein Land.
Hoch in den Rockys fand man ein Lasso ein Schriftzug im Felsen erinnert
daran an die Zeit als Wölfe und Mustangs verschwanden,an die Zeit als die
Jagd auf die Freiheit begann